Zweijähriges Bestehen der AME-GmbH

Gründer Jan-Peter Brüggemann

Wir schreiben den 06.07.2020 und befinden uns in der ersten Phase/Welle des neuartigen Corona-Virus. Der 06.07.2020 ist eigentlich ein Tag, wie jeder andere es auch ist. Doch in der Wallfahrtsstadt Werl treffen sich Jan-Peter Brüggemann und Lena Risse zu einem Termin, der ihre Überlegungen der letzten Jahre final in die Tat umsetzen wird: Die Gründung der AME GmbH.

Zwei Jahre später haben wir unserem Geschäftsführer Jan-Peter-Brüggemann einige Fragen gestellt. Wie er den Zeitpunkt der Gründung bewerten würde und ob er es vielleicht sogar bereut hat, wird weiter unten im Text deutlich.

Zweijähriges Bestehen der AME GmbH oder auch 730 Tage nach der Gründung der AME GmbH. Wie fühlt sich das an?

Also 2 Jahre nach der Gründung macht es mich nach wie vor froh, Arbeitsplätze zu schaffen, anstatt welche zu besetzen. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber gerade die Herausforderung, eine unbekannte Marke bekannt zu machen und gemeinsam mit meinem Team eine Firma aufzubauen, ermuntert mich jeden Tag aufs Neue, für den Erfolg der Firma zu kämpfen und mich einzusetzen. Ich bereue den Schritt in die Selbständigkeit nicht. Ganz im Gegenteil. Es macht einfach Spaß und erfüllt einen auch mit Stolz, wie sich nach und nach ein Team zusammenschweißt und alle an ihren Herausforderungen von Projekt zu Projekt wachsen!

Passend zum Start des Jahres 2020 kam die Corona Pandemie. Wie verlief die Gründungszeit innerhalb der Corona Pandemie und würdest du sagen, dass dieser Zeitpunkt der Gründung trotzdem richtig war?

Wenn man nach dem richtigen Zeitpunkt fragt, wird man nie den richtigen finden. Man muss es einfach machen. Natürlich ist die Pandemie nicht hilfreich bei der Neukundenakquise, aber damit hatten alle anderen auch zu kämpfen und es funktioniert recht gut über die Online-Treffen rüberzubringen, was wir als AME dem Kunden an Mehrwert bieten können.

Lief bisher alles nach Plan bzw. so wie du/ihr euch das ausgemalt hattet?

Ja im Prinzip schon. Wie gesagt, es formiert sich eine flexible schlagkräftige Truppe, die sich immer neuen Herausforderungen stellen muss, da wir branchenunabhängig arbeiten. Wir sind zunächst für alles offen! Ich hatte mir erhofft, die Marke AME schneller bekannt zu machen, aber da sind wir aktuell sehr intensiv dabei und verstärken den Vertrieb.

Was hast du damals unterschätzt oder falsch eingeordnet?

Unterschätzt habe ich eindeutig, wie schwer es als Start-Up oder jung gegründetes Unternehmen ist, Kunden zu gewinnen und wie lange es dauert, bis dann endlich ein Auftragseingang zu verzeichnen ist. Das war definitiv blauäugig.

Zurückblickend auf unser zweijähriges Bestehen: Gibt es Augenblick / Entscheidungen, in denen du dich anders verhalten hättest?

Nein!

Und jetzt einmal in die andere Richtung gedacht: Worauf bist du besonders stolz?

Besonders Stolz bin ich auf meine Leute, die sich in unruhiges Fahrwasser bei dem Arbeitgeber begeben haben und mir aber trotzdem vertraut haben und es weiterhin tun! Sie haben natürlich die Möglichkeit ein Unternehmen mit aufzubauen und viele Einblicke zu bekommen, die man zwangsläufig nicht überall erhält. Allerdings muss das Unternehmen natürlich auch am Laufen bleiben. Das ist bei einem Start-Up nicht immer Gang und Gebe.

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