Die Optimierung stellt den vierten Schritt unseres Produktentstehungsprozesses dar und bildet somit die Königsdisziplin des Produktentstehungsprozesses!
Im anschließenden Prozess der Optimierung wird diese initiale Materialanordnung mit Hilfe der Finite-Elemente Methode (FEM) überprüft. Bereich mit hohen #Beanspruchungen werden verstärkt 💪, wohingegen Material in gering beanspruchten Bereichen entfernt wird ✂️. Nachdem eine global gesehen optimale Materialanordnung geschaffen wurde, beginnt die Feinoptimierung. Dabei werden Querschnittsübergänge, Stegbreiten und ähnliches weitergehend optimiert, um eine optimale Werkstoffausnutzung zu schaffen. Diese wird durch eine #homogene Spannungsverteilung nahe am zulässigen #Maximum 🔝, aber unter Einhaltung der zulässigen Verformungen deutlich. Als kleiner Merksatz gilt hier: Kräfte sollen möglichst nicht spazieren geführt, sondern direkt durch das Bauteil geleitet werden.